Vom Baum zum Barrique-Wein
Das Barriquefass kommt ursprünglich aus Frankreich und hat traditionell eine Größe von 225 Litern. Zum Barrique wird ein Fass durch das Ausbrennen des Inneren mit Feuer – das "Toasten." Die meisten Barrique-Hersteller kommen bis heute aus Frankreich. Der neueste Trend, Barriquefässer aus heimischen Wäldern, werden bei den Winzern immer beliebter.
Wie aber entsteht ein Barriquefass und was macht die Weine daraus so besonders?
Ich bin dem Weg vom Baum zum Barrique-Wein gefolgt.
Für ein Barriquefass braucht es fast makelloses Holz von gerade gewachsenen Eichen, die in der Regel 200 bis 300 Jahre alt sind, vorwiegend aus dem Pfälzerwald.
Eichen aus deutschen Wäldern haben dabei meist ein milderes Aroma als Eichen aus südlichen Regionen. Im Pfälzerwald werden jährlich rund 40.000 Kubikmeter Eichenholz geschlagen.
Beim Daubenhauer werden aus dem Eichenstamm die Bretter gesägt, aus denen später das Fass hergestellt wird.
Verwendet wird nur das harte Kernholz der Eiche. Die fertigen Dauben werden noch zwei bis drei Jahre an der frischen Luft gelagert. Wind und Wetter schwemmen dabei die Lohe, die groben Gerbstoffe aus.
Beim Küfer entsteht aus den noch immer geraden Dauben das Fass. Dieser schneidet dafür erst einmal die Daubenbretter zurecht. Dann werden die Dauben zu einem Fassrund zusammengesetzt, eine echte Puzzlearbeit, denn die Bretter müssen einen Umfang von genau 1,89 Meter ergeben.
im Anschluss wird eine Seite der Bretter durch Eisenreifen zusammengehalten. „Einreifen“ nennt das der Küfer – es entsteht ein oben offener Korb. Dieser wird über einem offenen Holzfeuer erhitzt. Durch Wärme und Wasser werden die Bretter biegsam, so dass der Küfer das offene Ende mit Hilfe einer Seilwinde zum Fass zusammenziehen kann.
Danach folgt der Arbeitsschritt, der das Holzfass zum Barrique macht: das Toasten.
Dabei wird das Fass über einem offenen Holzfeuer langsam von innen geröstet. Der Vorgang kann zwischen 30 und 45 Minuten dauern, die Hitze des Feuers bestimmt den Röstgrad.
Durch das Toasten werden im Holz die bitteren Eichentannine reduziert und zusätzliche Aromen freigesetzt.
Nach dem Toasten wird das Fass mit Deckel und Boden versehen. Jeder Küfer hat seine ganz eigenen Kniffe beim Toasten des Holzes, aus denen sein ganz eigener Stil entsteht. Experten können den typischen Barriquestil einer Küferei sogar im fertigen Wein erkennen.
Wie aber entsteht ein Barriquefass und was macht die Weine daraus so besonders?
Ich bin dem Weg vom Baum zum Barrique-Wein gefolgt.
Für ein Barriquefass braucht es fast makelloses Holz von gerade gewachsenen Eichen, die in der Regel 200 bis 300 Jahre alt sind, vorwiegend aus dem Pfälzerwald.
Eichen aus deutschen Wäldern haben dabei meist ein milderes Aroma als Eichen aus südlichen Regionen. Im Pfälzerwald werden jährlich rund 40.000 Kubikmeter Eichenholz geschlagen.
Beim Daubenhauer werden aus dem Eichenstamm die Bretter gesägt, aus denen später das Fass hergestellt wird.
Verwendet wird nur das harte Kernholz der Eiche. Die fertigen Dauben werden noch zwei bis drei Jahre an der frischen Luft gelagert. Wind und Wetter schwemmen dabei die Lohe, die groben Gerbstoffe aus.
Beim Küfer entsteht aus den noch immer geraden Dauben das Fass. Dieser schneidet dafür erst einmal die Daubenbretter zurecht. Dann werden die Dauben zu einem Fassrund zusammengesetzt, eine echte Puzzlearbeit, denn die Bretter müssen einen Umfang von genau 1,89 Meter ergeben.
im Anschluss wird eine Seite der Bretter durch Eisenreifen zusammengehalten. „Einreifen“ nennt das der Küfer – es entsteht ein oben offener Korb. Dieser wird über einem offenen Holzfeuer erhitzt. Durch Wärme und Wasser werden die Bretter biegsam, so dass der Küfer das offene Ende mit Hilfe einer Seilwinde zum Fass zusammenziehen kann.
Danach folgt der Arbeitsschritt, der das Holzfass zum Barrique macht: das Toasten.
Dabei wird das Fass über einem offenen Holzfeuer langsam von innen geröstet. Der Vorgang kann zwischen 30 und 45 Minuten dauern, die Hitze des Feuers bestimmt den Röstgrad.
Durch das Toasten werden im Holz die bitteren Eichentannine reduziert und zusätzliche Aromen freigesetzt.
Nach dem Toasten wird das Fass mit Deckel und Boden versehen. Jeder Küfer hat seine ganz eigenen Kniffe beim Toasten des Holzes, aus denen sein ganz eigener Stil entsteht. Experten können den typischen Barriquestil einer Küferei sogar im fertigen Wein erkennen.